Launch der Gewerbeplattform Schillerkiez

 

 

 

 

 

Launch der Gewerbeplattform Schillerkiez

 

Gastbeitrag von Schillerkiez-Reporterin Regine Schütz, zuerst veröffentlicht HIER

Die ersten 16 Mitglieder - Gewerbetreibende aus dem Schillerkiez - zeigen ihr Gesicht auf der Gewerbeplattform-schillerkiez.de und verraten, wer sie sind, was sie im Schillerkiez machen und anzubieten haben, was ihnen der Schillerkiez bedeutet und warum sie auf der Gewerbeplattform sind. Am 4. Oktober 2017 präsentierte coopolis GmbH - Planungsbüro für kooperative Stadtentwicklung den Webauftritt des neuen online-Netzwerkes im Welcome Home Studio von Cem Guenes & Team, eines der Netzwerkmitglieder.


Neben beteiligten Gewerbetreibenden und Projektmitwirkenden, wie der Webdesignerin Katja Neppert und der Fotografin Dagmar Gester, waren auch Interessierte gekommen, die noch auf der Suche nach Gewerberäumen im Kiez sind. Nils Grube, Projektleiter des mit Soziale Stadt-Mitteln finanzierten Projektes des Quartiersmanagements Schillerkiez, erläuterte den Werdegang dessen, was sich in Großprojektion auf den weißen Studiowänden präsentierte: schick und einfach, so die Webdesignerin, beeindruckt die Website vor allem durch die Bildsprache der Mitgliederportraits, die auf der Startseite in Schleife nach einem Zufallsgenerator laufen.

Mitglieder und Quartier profitieren vom Netzwerk

„Mit der online-Plattform sollen das Kiezgewerbe und seine Akteure im Quartier verankert und gestärkt werden und gleichzeitig das soziale Engagement am Standort gefördert werden“ erklärte Nils Grube. Die Gewerbeplattform ist daher weit mehr als gemeinsame Außendarstellung und Werbung für ihre einzelnen Mitglieder. Sie bietet über die vierteljährlichen Mitgliedertreffen hinaus Ansätze für Interaktion, gemeinschaftliche Aktionen zwischen alten und neuen Gewerbebetreibenden und freischaffenden Akteuren. Dass an weiteren Ideen kein Mangel besteht, wurde schon bei dieser homepage-Launch deutlich: von Anregungen zur Website, wie eine englischsprachige Erweiterung, eigenem Logo bis hin zu Aktivitäten zur Müllvermeidung mit Kieztrinkbechern -  in der Runde wurde schon engagiert nach vorne geblickt.

Mit dem Medium der Plattform seien jetzt Strukturen geschaffen, sagte Stephanie Raab von coopolis, die von den Mitgliedern weiterentwickelt werden sollen. Die Ausbildung von Rollen und Aufgaben, „wer was übernimmt“, damit das Projekt nach Ablauf der Förderung Ende 2018 selbstorganisiert weiterlaufen kann, sei ein wichtiges Schlüsselmoment.Bis dahin steht coopolis dem jungen Netzwerk mit professioneller Betreuung zur Seite, organisiert und moderiert die nächsten Treffen, aktualisiert und erweitert die Webpräsenz, bietet Schulungen in Websitepflege und wird auch den Übergang in eine autonome Trägerschaft des Netzwerkes begleiten.

Mitmachen

Interessierte, im Kiez ansässige Gewerbetreibende und Freiberufler können sich unter www.gewerbeplattform-schillerkiez.de ab sofort noch leichter dem Netzwerk anschließen. Mit einer Mitmach-Funktion auf der Website ist dies digital möglich. Wer erstmal Kontakt zu aktiven Netzwerkmitgliedern im realen Kiez sucht, findet auf der Website auch alle Kontaktdaten oder schaut einfach mal bei Mario Landsmann Spirituosen & Weine, Herrfurthplatz 11 rein, einem der Gründer der Gewerbeinitiative und überzeugtem Networker.   

Weitere Informationen auf der Projektseite oder direkt auf www.gewerbeplattform-schillerkiez.de